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Die Normandie: Wo die Alliierten landeten

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Die Normandie ist eine historische Region Frankreichs. Diese Region war verwaltungsmäßig in zwei Regionen unterteilt: In die Obernormandie (Haute-Normandie) mit dem Hauptort Rouen und in die Niedernormandie (Basse-Normandie) mit dem Hauptort Caen.

Die Obernormandie besteht aus zwei Départements: Eure (27) mit dem Hauptort Évreux und Seine-Maritime (76) mit dem Hauptort Rouen. Die Niedernormandie ist verwaltungsmäßig in drei Départements unterteilt: Calvados (14) mit dem Hauptort Caen, Manche (50) mit dem Hauptort Saint-Lô und schließlich Orne (61) mit dem Hauptort Alençon.

Das Territorium der Region ist nach Norden hin auf den Ärmelkanal ausgerichtet. Hier besteht die Küste teilweise aus hohen Felsenriffen und teilweise aus langen Sandstränden. Der Rest des Gebietes ist flach, besonders die Talebenen, die die Seine durchfließt. Der höchste Punkt der Region ist der Hügel Signal d’Écouves mit 413 m im Armorikanischen Massiv.

WAS GIBT ES ZU SEHEN? DIE TOURISTISCHEN ATTRAKTIONEN

Aus touristischer Sicht ist die Normandie für seine Kathedralen, Abteien und Burgen (Rouen, Évreux, Caen, Coutances, Lisieux, Jumièges, Les Andelys) bekannt. Ein großer touristischer Anziehungspunkt sind auch die Orte der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.

In dieser framzösischen Region befinden sich einige Stätten, die von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt worden sind. Unter diesen befindet sich die gotische Benediktiner-Abtei Mont-Saint-Michel. Die Stadt Le Havre wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und zwischen 1945 und 1964 von einer Architektengruppe unter Führung von Auguste Perret wieder aufgebaut.

Ein anderer Ort als Teil des Erbes der Menschheit der UNESCO ist die Stätte der Festung Saint-Vaast-la-Hougue, die Teil des Befestigungssystems von Vauban, einem Komplex von 12 Befestigungsanlagen, die über die Grenzen Frankreichs verteilt sind. Teil des Erbes der Menschheit der UNESCO sind dann auch die Stätten des Pilgerweges nach Santiago de Compostela in Frankreich (Chemins de Saint-Jacques-de-Compostelle en France). Eine davon befindet sich in der Region: Die Abtei Mont-Saint-Michel. Diese Abtei ist eine der bedeutendsten touristischen Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Der Bereich ist auch für seinen sehr starken Tidenhub der Gezeiten bekannt.

Die Küste der Region, besonders im Abschnitt um Entretat, gekennzeichnet durch weiße, malerische Felsenriffe, ist ein weiterer Grund für einen Besuch.

Das Klima der Region

Die behördlichen Einrichtungen der Region

NORMANDIE

Fläche: 29.885 Quadratkilometer

Bevölkerung: 3.316.000 nach dem Stand von 2006

OBERNORMANDIE

Fläche: 12.317 Quadratkilometer

Bevölkerung: 1.860.000 nach dem Stand von 2006

Hauptort: Rouen

NIEDERNORMANDIE

Fläche: 17.568 Quadratkilometer

Bevölkerung: 1.456.000 nach dem Stand von 2006

Hauptort: Caen

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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