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Sevilla, Andalusien, Spanien. Autor Liliana Ramerini.

Die touristischen Attraktionen: Welche Sehenswürdigkeiten besitzt Spanien?

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Spanien gehört zu den Ländern, das weltweit am meisten von Touristen besucht wird. Das Land ist eine Schatztruhe der Kunst, der Geschichte, der Sprachen und der Folklore und besitzt die umfassendste und faszinierendste natürliche Schönheit des europäischen Kontinents. Spanien hat Städte mit viel Charme wie seine Hauptstadt Madrid, die in der Mitte des Landes liegt und über wichtige Denkmäler und Museen von Weltrang wie das Prado-Museum und das Reina Sofia-Museum für Moderne Kunst verfügt.

Ein weiterer Ort mit viel Charme ist die Hauptstadt von Katalonien Barcelona. Sie stellt Spaniens Industriemotor dar und ist eine pulsierende, kosmopolitische Stadt mit Denkmälern vom Mittelalter bis zur modernen Kunst im Gotischen Viertel mit Werken von Antoni Gaudí, dessen bekanntestes Werk die Kathedrale der Sagrada Familia ist.

Zu den Städten, die in den letzten Jahren den Tourismus gefördert haben, zählt Valencia noch vor den Balearischen Inseln. Diese Stadt ist aufgrund einer geschickten Förderung der Kultur zu einem beliebten Touristenziel geworden.

Für Spanien ist der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen. Es ist in den letzten Jahrzehnten mit seinem milden Klima und der Schönheit der Küste und seiner Inseln zu einem attraktiven Ziel für Touristen geworden. Andererseits hat der übertriebene Bauboom häufig zu einer ökologischen Belastung der spanischen Mittelmeerküste geführt.

Die bekanntesten und beliebtesten Strände befinden sich auf den Inselgruppen der Balearen im Mittelmeer zwischen Sardinien und der spanischen Küste und auf den Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean vor der Küste von Marokko. Beliebte Badeorte entlang der spanischen Küste gibt es an der Costa Brava und der Costa Dorada in Katalonien, an der Costa Blanca und der Costa del Azahar in der Region Valencia und an der Costa del Sol, der Costa de la Luz, der Costa Tropical und an der Costa de Almeria in Andalusien.

Unter den Städten Andalusiens sind Sevilla, Granada – ehemaliger Standort des letzten muslimischen Königreichs in Spanien – und Cordoba hervorzuheben. Diese Region hat aber auch einige interessante kleine Städte, von denen einige in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurden. Dazu zählen die Renaissance-Städte Úbeda und Baeza. Charakteristisch für Andalusien sind die Pueblos Blancos, die die Landschaft zwischen Ronda und Arcos de la Frontera prägen.

In Galicien im Nordwesten Spaniens ist Santiago de Compostela ein beliebter Wallfahrtsort, und in der Extremadura hat Mérida eine sehenswerte archäologische Stätte. Ferner sind die mittelalterliche Stadt Cáceres und die im Raum Madrid gelegenen historischen Städte Avila, Toledo, Alcalá de Henares, Segovia mit seinem prächtigen römischen Aquädukt einerseits und die weiter nördlich gelegenen Städte Salamanca, Valladolid, Burgos, Bilbao und Saragossa besuchenswert.

Auch die Natur Spaniens hat durch die Landschaften der Pyrenäen, des Kantabrischen Gebirges und der Sierra Nevada etwas zu bieten. Einige Bereiche sind als Nationalparks geschützt wie die Picos de Europa, im Kantabrischen Gebirge, im Nationalpark von Ordesa, im Monte Perdido in den Pyrenäen, in der Sierra Nevada in Andalusien und im Teide-Nationalpark auf Teneriffa – einer der Kanarischen Inseln. Schließlich sind die kargen Landschaften der Meseta Central ein weiteres Merkmal der spanischen Geographie. In Andalusien gibt es wichtige Feuchtgebiete wie die des Doñana-Nationalparks, wo Hunderte Arten von Wasservögeln beobachtet werden können.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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