Die Costa de la Luz: Dünen, Strände und Zugvögel

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Die Costa de la Luz ist die Küste, die vom Atlantischen Ozean in den Provinzen Huelva und Cadiz in Andalusien umspült wird. Die Costa de la Luz erstreckt sich über mehr als 250 km zwischen Ayamonte und Tarifa, das heißt von der Mündung des Flusses Guadiana bis zur Grenze mit Portugal und bis zur Straße von Gibraltar. Die Küste ist nahezu völlig flach und sandig und im Vergleich zur Mündung des Flusses Guadalquivir befinden sich hier weite Sumpfgebiete, die einen idealen Lebensraum für Wasservögel und andere wilde Tiere bilden.

EIN GROSSER REICHTUM AN NATURSCHUTZGEBIETEN

Die Strände der Costa de la Luz, die zu den sonnenreichsten Gebieten Spaniens gehören, bestehen aus unendlichen Dünen und feinem, goldgelbem Sand. Die Costa de la Luz ist berühmt für die Schönheit ihrer geschützten Naturareale. Unter diesen rangiert an erster Stelle der Parque Nacional Doñana, ein sandiges Sumpfgebiet im Delta des Guadalquivir, ein Paradies für die Zugvögel und die Säugetiere wie der Luchs, der Dachs und verschiedene Arten von Hirschen. Der Park wurde von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt.

Weitere interessante Naturareale sind der Parque Natural de La Breña-Barbate mit den Salinen von Barbate und den Felsklippen von La Breña, die Feuchtgebiete an den Mündungen der Flüsse Tinto und Odiel und die malerische Bucht von Cadiz. Ein guter Teil der Küste ist noch frei von einer Massierung von Betonhochbauten, die es dagegen an der Costa del Sol und in anderen Küstenbereichen Andalusiens gibt.

Bemerkenswert sind auch die historischen Sehenswürdigkeiten der Region wie die Ruinen der antiken römischen Stadt Baelo Claudia bei Tarifa, die typischen historischen Dörfer Andalusiens wie die von Vejer de la Frontera, historische Orte wie das Kap Trafalgar, bei dem im Jahre 1805 der britische Admiral Horatio Nelson die französische Flotte besiegte, die Orte, die an Christoph Kolumbus erinnern wie das Monasterio de La Rábida, Palos de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und Moguer.