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Petersdom, Vatikanstadt, Rom, Italien. Autor Marco Ramerini

Die Sehenswürdigketen Italiens: Was gibt es dort zu sehen?

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Italien ist ein Land voller historischer Sehenswürdigkeiten mit einem reichen Erbe an Kunstschätzen und Denkmälern. Ein von Jahrtausenden geprägtes Land hat auf seinem Territorium Zivilisationen wie die etruskische und römische entstehen sehen, aber auch die Kultur der Stadtgemeinden, des Humanismus und der Renaissance.

Italien ist eine Schatztruhe der Kunst, ein Museum unter freiem Himmel, das sich in jeder Stadt und in jedem Dorf der Halbinsel verbreitet hat. In Italien kann jeder Wohnplatz, auch der unbedeutendste, ein Meisterwerk antiker Kunst, das Innere einer Kirche oder einen Palast oder im Freien auf einem Platz oder entlang einer Straße einschließen.

KUNST IN JEDEM WINKEL DES LANDES VERBREITET

Die kostbare Seite für den, der Italien besucht, ist die Besonderheit Italiens, daß gerade die Möglichkeit besteht auch außerhalb der besonders schönen und gepriesenen Haupttouristenzentren die Kunst, die in jedem Winkel des Landes verbreitet ist, zu entdecken. Die Bestätigung des Gesagten ist die Tatsache, daß Italien das Land der Welt ist, daß die größte Zahl von Stätten besitzt, die von der UNESCO in die beschränkte Anzahl von Welterbestätten der Menschheit aufgenommen wurde.

Unter den bekanntesten Sehenswürdigkeiten befinden sich die berühmten Kunststädte, die alleine schon eine Reise wert sind, wie Rom, Florenz und Venedig, die die drei Hauptziele des italienischen Kunsttourismus sind.

Es gibt Städte in Italien, die von den drei bedeutendsten Zielen überschattet werden, die aber für jede andere Nation der Welt Attraktionen erster Ordnung wären. Unter diesen können wir nennen: Pisa, Siena, Ravenna, Neapel, Verona, Padua, Vicenza, Lucca, Perugia, Palermo, Bergamo, Bologna, Pavia usw. Schließlich gibt es auch eine weite Verbreitung von kleineren Zentren, die auch von großer Schönheit sind, wie San Gimignano, Assisi, Urbino, Gubbio, Orvieto, Noto, Cefalù, Spoleto, Matera, Cortona, Cividale del Friuli, Volterra, Pienza, Todi, Spello. Loreto usw.

WELTBERÜHMTE ARCHÄOLOGISCHE ZENTREN

Die archäologischen Orte sind so zahlreich und viele sind von weltweiter Bedeutung. Die Vorgeschichte ist in jeder italienischen Region vertreten. Aber die interessantesten Gebiete sind die Bereiche des Camonica-Tals, des Gardasees und des Bergs Bego, wo Tausende von vorgeschichtlichen Felsgravuren zu sehen sind. Auch Sardinien mit der Nuraghenkultur ist ein besonders interessantes Ziel.

Was die Geschichte der Antike angeht, besitzt der Süden des Landes bedeutende archäologische Stätten, die auf die Zeit der griechischen Besiedlung zurückgehen. Die bedeutendsten befinden sich auf Sizilien (Agrigent, Selininte, Segesta, Syrakus) und in Kampanien (Paestum). In der Toskana, in Latium und Umbrien kann man die Orte der etruskischen Kultur besuchen, wo man Gräber, Nekropolen und Hohlwege sehen kann.

Das Zeitalter des Römischen Reiches hat ein großes Kulturgut, das in jeder italienischen Region vorhanden ist, hinterlassen. Natürlich ist Rom, die Hauptstadt dieses Reiches der Dreh- und Angelpunkt von alledem. Aber in der Nähe von Rom sollte man sich die eindrucksvollen römischen Reste des antiken Ostia und die Villa Adriana in Tivoli ansehen. Im Rest des Landes befinden sich wunderbare archäologische Stätten in Kampanien (Pompeji, Herculaneum, Oplontis), auf Sizilien (Piazza Armerina, Tindari), in Friaul-Julisch Venetien (Aquileja), im Veneto (Verona), im Aostatal (Aosta), um nur die berühmtesten zu nennen.

EINE IN JEDER HINSICHT REICHE NATUR

Das italienische Territorium ist ein sehr verschiedenartiges Gebiet und reich in jeder Hinsicht an Landschaften und Natur. Die italienische Natur wurde im Laufe der Jahrhunderte tiefgreifend durch das Werk des Menschen verwandelt, aber diese Verbindung von Mensch und Natur hat sich in landschaftliche Wunder wie die Hügel von Chianti und das Orcia-Tal in der Toskana, die Langhe, den Roero und den Monferrat in Piemont und die Cinqueterre in Ligurien umgesetzt.

Florenz, Italien. Autor und Copyright Marco Ramerini

ATTRAKTIONEN ITALIENS: BERGE UND VULKANE

Aber die italienische Halbinsel hat auch eine Vielzahl von unberührt gebliebene Ansichten der Natur wie die Erhabenheit der Alpenkette mit Bergen, die 4.000 m Höhe übersteigen und durch zahlreiche Nationalparks geschützt wird. Eine der Attraktionen Italiens sind die bizarren und faszinierenden Dolomiten, die die UNESCO in die Welterbeliste der Menschheit aufgenommen hat. Aber auch die lange Kette der Apenninen, die das Land von Nord nach Süd durchzieht, hält liebliche und zugleich faszinierende Berge bereit. Italien ist auch das Land der Vulkane. Hier befindet sich der eindrucksvollste Vulkan Europas, der Ätna, und auch der zerstörischste, der Vesuv.

ATTRAKTIONEN ITALIENS: HÜGEL, SEEN UND HÖHLEN

Die Naturattraktionen beschränken sich nicht auf die Berge, denn jede geographische Erscheinungsform ist vertreten. Berühmt für ihre bezaubernde Landschaft sind die großen Seen Norditaliens wie der Comer See, der Gardasee, der Iseosee und der Lago Maggiore. Italien bietet Hügelareale und Gebiete von großem landschaftlichem Reiz wie die Hügelgegenden der Toskana, des Piemont, des Veneto, Umbriens und der Marken. Hier befinden sich Naturhöhlen, die die Wunderwelt des Untergrundes aus Stalaktiten und Stalagmiten einschließt. Unter den bekanntesten ist die Höhle von Castellana in Apulien, die Höhle des Windes in der Toskana, die Höhle von Toirano in Ligurien und die Höhle von Frasassi in den Marken.

ATTRAKTIONEN ITALIENS: EIN EINZIGARTIGES MEER

Tausende Kilometer Küste sind unter den Zielen, die von den Touristen, die nach Italien kommen, am häufigsten besucht werden. Hier befinden sich berühmte Badeorte wie die an der Küste der Romagna (Rimini, Riccione) und der Versilia (Forte dei Marmi, Viareggio). Meer, das der mytischen Orte des Südmeeres an der Küste Sardiniens würdig ist, oder wilde Felsenküste (Cilento, Gargano, Cinqueterre, Costiera Amalfitana). Lange Strände von goldgelbem Sand, Inseln und mondäne Badeorte wie Portofino, Capri, Ischia, Amalfi, Taormina, Porto Venere, Positano. Archipele wie die Äolischen Inseln, die Ägadischen Inseln oder die Toskanischen Inseln.

EIN EINZIGARTIGES ÖNOGASTRONOMISCHES ERBE

Auf einer Reise in Italien sollte man nicht den Gesichtspunkt der örtlichen Traditionen, seien sie nun kultureller, kunsthandwerklicher, sprachlicher oder folkloristischer Art, unterschätzen. Dies betrifft besonders die Küche und den Wein. Italien bietet ein önogastronomisches Kulturgut, das sich bei Vergleichen vor keinem Land der Welt zu fürchten hat. Jede italienische Region hat ihre typischen Gerichte und ihre Art die Speisen zu kochen, ihren Wein, ihr Speiseöl, ihre Wurstsorten und ihre typischen Produkte.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.

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