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Südkorea: Schöne Natur und buddhistische Schreine

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Südkorea (Taehanmin-Guk) ist eine Präsidialrepublik im Fernem Osten und bildet die Südhälfte der koreanischen Halbinsel. Der Staat wird im Osten vom Japanischen Meer und im Westen vom Gelben Meer begrenzt. Im Süden blickt er auf die Meeresstraße von Korea, während er im Norden an Nordkorea grenzt. Die Hauptstadt ist Seoul. Andere wichtige Städte sind Pusan, Taegu, Inch’ŏn, Kwangju und Taejon. Der Staat besitzt zahlreiche Inseln an der West- und Südküste, darunter ist Jeju-do mit 1.845 km² die größte. Es handelt sich um eine hohe Vulkaninsel zwischen Korea und Japan. Der Vulkan Halla-san mit 1.950 m ist der höchste Berg Südkoreas.

Das Gebiet des Landes ist überwiegend gebirgig und wird von drei Bergketten durchzogen: Die Taebaek-Berge, eine Verlängerung der Bergkette Nordkoreas an der Ostküste, die Sobaek-Berge (Seoraksan mit 1.708 m) in der Landesmitte und die Jirisan-Kette (Cheonhwangbong mit 1.915 m) im Süden. Südkorea besitzt auch Flachland, besonders an der Westküste und in den Flußtälern. Die größte Ebene gibt es im Tal des Flusses Han, wo die Hauptstadt Seoul liegt, im Küstenflachland Byeongtaek, südöstlich der Hauptstadt, in den Tälern der Flüsse Geum und Nakdong und in den Yeongsan- und Honam-Tälern im Südwesten. Der Fluß Nakdong mit einer Länge von 521 km ist der längste des Landes.

EINE ENTWICKELTE WIRTSCHAFT

Südkorea darf sich einer der reichsten Volkswirtschaften des Fernen Ostens rühmen. Die Industrieaktivitäten sind das Rückgrat der Wirtschaft. Die koreanische Wirtschaft rangiert an vierter Stelle in Asien nach der japanischen, chinesischen und indischen Volkswirtschaft. Vor allem sind die Ernährungsmittel-, Maschinenbau-, Automobilbau-, Elektronik-, chemische und eisenschaffende Industrie neben dem Bauhandwerk gut entzwickelt. Auch die Landwirtschaft mit Reis, Hirse, Soja, Mais, Hirse, Weizen, Kartoffeln, Tabak, Baumwolle und Ginseng, ferner die Ausbeutung der Waldbestände, die Tierzucht von Rindern, Schweinen und Seidenraupen und die Fischerei sind von großer Bedeutung. An Bodenschätzen besitzt Südkorea Steinkohle, Nickel, Graphit, Tungsten, Gold, Silber und Kupfer.

Das Klima in Südkorea.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

  • Fläche: 99.237 km² – Ackerland 21%, Wiesen und Weiden 1%, Wald und Buschland 65%, unbewirtschaftet und unproduktiv 13%
  • Einwohnerzahl: 49.268.000 (Stand: 2007)
  • Hauptstadt: Seoul.
  • Amtssprache: Die Amtssprache ist Koreanisch.
  • Religionen: Christen 30% (Protestanten 19%, Katholiken 11%), Buddhisten 23%, Anhänger des Konfuzianismus 1%
  • Währung: Won (KRW)
  • Zeitzone: UTC+9.

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