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Vietnam: Reis, orientalische Kunst und Natur

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Vietnam (Viêt Nam Công Hòa Xa Hôi Chu’ Nghiã, Sozialistische Republik Vietnam) ist eine Sozialistische Republik auf der Halbinsel Indochina in Südostasien. Das Land wird im Osten vom Südchinesischen Meer und im Südwesten vom Golf von Siam begrenzt. Im Norden grenzt es an die Volksrepublik China und im Westen an Laos und Kambodscha. Die Hauptstadt ist Hanoi. Andere wichtige Städte sind Ho Chi Minh (das frühere Saigon), Haiphong, Da Nang und Hué. Das Land zeichnet sich durch eine schmale Gestalt mit einer Küste, die sich über 3.000 km erstreckt, aus. Das Gebiet Vietnams umfaßt die Regionen Tonkin, Annam und Cochinchina, sowie einige Spratly-Inseln.

Die Region Tonkin befindet sich im nördlichen Teil des Landes nahe der chinesischen Grenze. Hier erheben sich die Gebirgsketten des Yünnan. Dieses Gebirge erreicht Höhen von 3.000 m, wobei der Fan Si Pan/Phan Xi Păng mit 3.143 m der höchste Berg Vietnams ist. Etwas weiter südlich liegt das weite und fruchtbare Becken des Flusses Sông Hong, in dessen Tal sich die Hauptstadt Hanoi befindet. Die Region von Annam ist in der Mitte des Landes gelegen und stellt einen engen Küstenstreifen hinter der Annamitischen Kette dar. Südwärts befinden sich die Hochebenen von Tây Nguyên mit Höhen zwischen 500 und 1.500 m. Die Region Cochinchina ist eine flache Zone im Süden, die vom Delta des Mekongs eingenommen wird. Es ist der längste Fluß Indochinas. In dieser Zone liegt auch Ho Chi Minh (ehemals Saigon), die größte Stadt Vietnams.

EINE LANDWIRTSCHAFTLICHE WIRTSCHAFT

Die Landwirtschaft ist das Rückgrat der Wirtschaft. Erzeugt werden Reis – das Land gehört zu den größten Reisexporteuren – , Mais, Süßkartoffeln, Maniok, Gemüse, Obst, Zuckerrohr, Tabak, Kaffee, Baumwolle, Agrumen, Tee, Soja und Kautschuk. Neben der Landwirtschaft sind auch die Fischerei (Krebse und Süßwasserfische), die Ausbeutung der Waldbestände (Bambus, Ebenholz), die Tierzucht (Schweine, Rinder, Büffel) und die Zucht von Seidenraupen bedeutend. Was die Bodenschätze angeht, gewinnt man Steinkohle, Erdöl, Kupfer, Zinn, Eisen, Erdgas und Chrom. Unter den Industriezweigen sind die Erzeugung von Stahl, Papier, Textilien, Nahrungsmitteln und Chemikalien von Bedeutung. Der Tourismus ist im Wachsen begriffen.

Das Klima von Vietnam.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

  • Fläche: 331.109 km² – Ackerland 21%, Wiesen und Weiden 1%, Wald und Gebüsch 29%, unkultiviert und unproduktiv 49%
  • Einwohnerzahl: 87.375.000 nach dem Stand von 2007 – Vietnamesen/Kinh 87%, Thai 2%, Khmer 1,3%, Muong 1,3%, Hoa 1%
  • Hauptstadt: Hanoi.
  • Amtssprache: Die offizielle Landessprache ist Vietnamesisch.  Französisch wird teilweise als Zweitsprache gesprochen.
  • Religionen: Buddhisten 85%, Christen 8% (Katholiken 7%, Protestanten 1%), Cao Dai 3%, Animisten 2,5%
  • Währung: đong (VND)
  • Zeitzone: UTC+7

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