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São Tomé und Príncipe: Inseln, die von Kakaoplantagen geprägt sind

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São Tomé und Príncipe ist ein Inselstaat in Äquatorialafrika und war seit dem XV. Jahrhundert eine portugiesische Kolonie. Das Land wird im Wesentlichen von den beiden im Golf von Guinea liegenden Inseln São Tomé und Príncipe gebildet, die durch eine Entfernung von 140 km voneinander getrennt sind. Die Hauptstadt ist São Tomé an der Nordostküste der gleichnamigen Insel.

DIE GEOGRAPHIE VON SÃO TOMÉ

Die beiden Inseln sind vulkanischen Ursprungs und ziemlich gebirgig. São Tomé (854 qkm) ist die größere und wird vom Gipfel des Pico de São Tomé (2 024 m überragt. Er liegt im mittelwestlichen Inselinnern. Im äußersten Süden durchquert der Äquator die kleine Insel Ilhéu das Rolas.

DIE GEOGRAPHIE VON PRÍNCIPE

Die Insel Príncipe (136 qkm) liegt 140 km weiter nordöstlich. Sie ist gebirgig und gipfelt im Pico do Príncipe (948 m). Die Bevölkerung der Insel Príncipe ist etwa 7.000 Einwohnern der Hauptort der Insel ist Santo António.

DIE GESCHICHTE DER INSELN

Die zwei Inseln von portugiesischen Seefahrern zwischen 1471 und 1472 entdeckt wurden, wurden die Inseln zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung unbewohnt. Die Portugiesen in São Tomé im Jahr 1493 angesiedelt unter dem Kommando von Álvaro Caminha. Die Insel Príncipe wurde im Jahr 1500 angesiedelt. Die beiden Inseln wurden zu wichtigen Produzenten von Zuckerrohr und standen im Zentrum des Sklavenhandels. Im neunzehnten Jahrhundert São Tomé und Príncipe wurde bedeutendsten Produzenten von Kakao und Kaffee.

Das Klima von São Tomé und Príncipe.

Die Website des Parlaments von São Tomé und Príncipe.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

  • Fläche: 1.001 km² (Kultivierte Fläche 57%, andere 42%)
  • Einwohnerzahl: 211.000 (2018)
  • Hauptstadt: São Tomé.
  • Amtssprache: Portugiesisch. Als Umgangssprache dienen drei portugiesische Kreolsprachen.
  • Religionen: Christen 80% (Katholiken 70%, Protestanten 10%).
  • Währung: Dobra (STD)
  • Zeitzone: UTC.

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