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Malaysia: Moderne und wilde Natur

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Malaysia (Persekutuan Tanah Malaysia) ist ein Bundesstaat in Südostasien, wenig nördlich des Äquators gelegen. Er nimmt den Südteil der Halbinsel Malakka und den Nordteil der Insel Borneo ein.

Das Land besteht aus 11 Staaten (Johor, Kedah, Kelantan, Pahang, Perak, Selangor, Terengganu, Negeri Sembilan, Perlis, Melaka, Pulau Pinang) auf dem Festland und aus zwei Staaten (Sarawak und Sabah) auf der Insel Borneo. Zu Malaysia gehören auch einige Inseln des Spratly-Archipels.

Die Halbinsel Malakka grenzt im Norden an Thailand und im Süden an Singapur, während die Staten Sarawak und Sabah im Süden an Indonesien grenzen und das Sultanat Brunei umschließen.

GEOGRAPHIE

Das Territorium Malaysias ist überwiegend flach, besonders in den südlichen und westlichen Regionen. Dagegen erheben sich im Norden einige Bergketten wie die Central Range, die von Nordwesten nach Südosten auf 450 km verläuft. Der höchste Gipfel der Kette ist der Gunong Tahan mit 2.190 m. Die Küsten sind flach, sandig, oft sumpfig und von Eilanden übersät. An der Westküste liegen die Inseln Langkawi, Pangkor und Penang und an der Ostküste befinden sich Perhentian Besar, Perhentian Kecil, Redang, Tenggol, Tioman und Aur.

Der Nordteil der Insel Borneo wird zum größten Teil von den Gebieten Sarawak und Sabah eingenommen. Diese Gebiete sind überwiegend gebirgig und erreichen im Berg Kinabalu – der höchsten Erhebung Malaysias – eine Höhe von 4.000 m. Die Küsten des malaysischen Teils von Borneo sind flach, von Mangroven bewachsen und mit vielen Inseln wie Labuan, Banggi, Balambangam, Sipadan und Jambongan überzogen. Die Flüsse sind zahlreich, aber kurz, wie der Pahang, Perak und Johore auf der Halbinsel Malakka und der Rajang und Kinabatangan im malaysischen Teil Borneos.

DIE WIRTSCHAFT

Die Wirtschaft Malaysia zählt zu den meist entwickelten in Südostasien. Das Land ist reich an Bodenschätzen, vor allem an Zinn, Erdöl, Eisenerz, Bauxit, Gold, Mangan, Erdgas, Tungsten, Kupfer, Steinkohle, Phosphat und Antimon. Die Landwirtschaft ist auch wichtig. Man kultiviert Reis, Kokospalmen, Tabak, Kakao, Tee, Zuckerrohr, Gewürze, Maniok, Bananen, Ananas, Süßkartoffeln, Gemüse und Pfeffer.

Malaysia ist einer der Hauptwelterzeuger von Kautschuk. Die Waldbestände sind groß. Man gewinnt wertvolles Holz wie Mahagoni, Teak und Bambus. Die Fischerei ist gut entwickelt. Unter den anderen Einkommensquellen ist die Industrie im Wachsen begriffen, besonders bei der Stahl-, Maschinenbau- , petrochemischen und Elektronikindustrie, sowie bei der Verarbeitung von Holz und Agrarprodukten neben der Automobilindustrie. Der Tourismus ist ebenfalls von Bedeutung.

Das Klima von Malaysia.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

  • Fläche: 329.750 km² – Ackerland 23%, Wiesen und Weiden 1%, Wald und Buschland 68%, unbewirtschaftet oder unproduktiv 8%
  • Einwohnerzahl: 27.500.000 nach dem Stand von 2007 – Malaien 50%, Chinesen 24%, indigene Völker wie Dayak u.a.11%, Inder 7%, andere 8%
  • Hauptstadt: Kuala Lumpur.
  • Amtssprache: Die Amtssprache ist Malaiisch. Es werden auch Englisch, Chinesisch und indische Sprachen wie Tamil, Telugu, und Malayalam gesprochen.
  • Religionen: Muslime 60%, Buddhisten 19%, Christen 9%, Hindus 6% und Dao 2%
  • Währung: Ringgit (MYR)
  • Zeitzone: UTC+8.

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