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Komoren: Vulkaninseln in der tropischen Meeresumwelt

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Die Inseln der Komoren (Union des Comores/Udzima wa Komori/Union der Komoren) sind eine Bundesrepublik im östlichen Afrika und eine ehemalige französische Kolonie. Die Inselgruppe liegt im Indischen Ozean nördlich der Straße von Mosambik zwischen Madagaskar und der ostafrikanisdchen Küste.

DIE GEOGRAPHIE DER KOMORENINSELN

Die Inseln sind ein vulkanischer Archipel mit drei Hauptinseln: Grande Comore/Ngazidja mit 148 qkm, Anjouan/Nzwani mit 424 qkm und Mohéli/Mwali mit 290 qkm. Die vierte Insel – Mayotte – gehört geographisch zum Archipel. Sie ist aber ein französisches Überseedépartement.

Die wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Moroni auf der Insel Grande Comore, Mutsamudu auf der Insel Anjouan und Fomboni auf Mohéli. Die Komoren sind gebirgige Inseln vulkanischen Ursprungs. Die Hauptinsel Grande Comore wird von einem Vulkankegel gebildet, dem Vulkan Karthala mit 2.361 m. Er ist die größte Erhebung des Archipels.

DIE WIRTSCHAFT DER KOMORENINSELN

Das Land ist arm und überbevölkert. Die Hauptressourcen sind Agrarprodukte wie Vanille, Sisal, Kokosnüsse, Kopra, Ylang-Ylang, Getreide, Süßkartoffeln, Reis und Maniok, ferner die Tierzucht und die Fischerei. Das touristische Potential ist ist noch stark entwicklungsfähig.

Das Klima der Komoren.

Die Website der Regierung der Komoren.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

  • Fläche: 1.862 km²: kultivierte Fläche 44,8%, Wiesen und Weiden 6,7%, Wald und Buschland 17,9%, unbewirtschaftetes und unproduktives Land 30,6%
  • Einwohnerzahl: 850.000 (Stand: 2018): Araber gemischt mit Afrikanern, Madegassen und Asiaten
  • Hauptstadt: Moroni.
  • Amtssprachen: Amtssprachen sind Französisch, Komorisch und Arabisch.
  • Religionen: Muslime 98%.
  • Währung: Komoren-Franc (KMF)
  • Zeitzone: UTC+3

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